Stress, Ängste und körperliches Unwohlsein liegen oft in unbewussten Glaubens- und Denkmustern begründet, die ein bestimmtes negatives emotionales und körperliches Erleben auslösen. Jeder negativen Emotion liegt eine bestimmte Perspektive zugrunde, die gedacht oder im Körper (unconscious mind) als Spannung gefühlt wird. Letztlich sind es die unverarbeiteten Lebensereignisse, die zu bestimmten Perspektiven über sich und das eigene Leben führen.
Läuft das Denken unbewusst ab und ohne die Gedankenmuster zu erkennen, können Gedanken oder das Gedanken Hamsterrad nur schwer abgestellt werden. Aus dem inneren Kritiker kommen Stimmen, wie: Du bist nicht gut genug; es ist nicht zu schaffen; so wie Du bist....; ich bin nicht geschützt und kann keine Grenzen setzen....
So erschaffen wir im "default" Mode unser Erleben. Echte Veränderung bedeutet, anders zu denken und zu fühlen als bisher.
Den Körper auf die Reise mitnehmen!
Wenn ich mich schlecht fühle, passen meist die Gedanken dazu. Wenn ich negative Gedanken habe, kreiert der Körper die passenden Gefühle. Der Körper ist oft gefangen zwischen bereits erlebten Gefahren und/oder als gefährlich erlebten Situationen in der Vergangenheit und der Projektion dieser Gefühlswelten auf die Zukunft. Körpergewahrsein orientiert sich daran, mit der inneren Welt des Organismus in Kontakt zu kommen.
Die Bearbeitung von inneren Glaubenssystemen und negativen Emotionen unter Einbezug von Körper-Achtsamkeit ist als Einstieg in eine intensivere Arbeit mit sich selbst gedacht.
Der Prozess dient primär dem Erkennen und Verändern von inneren Perspektiven und von bisherigen Glaubensmustern, die oft unterschwellig unser Fühlen, Erleben, Denken, Handeln und unser "in der Welt" sein bestimmen. Ergänzt wird die kognitive Ebene durch achtsames Körpergewahrsein.
Das Ziel des Prozesses ist es, die eigenen Denkmuster zu erkennen, Techniken zu erlernen, um die eigenen Emotionen besser zu regulieren und im Hier und Jetzt zu bleiben.
Dadurch entsteht sukzessive eine bessere Verortung im eigenen Körper. Das ist die Grundlage von Verbundenheit in der Welt.
Das Coaching beginnt damit, die vordringlichen negativen Gedanken, die Sie über sich und andere haben zu identifizieren, um die eigenen Projektionen auf die Welt, Situationen oder Mitmenschen zu erkennen, zu unterbrechen und sich der eigenen inneren Landkarte zuzuwenden.
Im Anschluss an diese erste Einheit finden 2 mal wöchentlich Coaching-Termine statt, um die inneren bewussten und unbewussten Glaubenssysteme- und Muster konsequent zu hinterfragen.
Der angewendete Prozess bedient sich der Methode des SELF-INQUIRY (Selbst-Befragung) und des Trackings, bzw. des Nachverfolgens von inneren Annahmen über sich selbst. Ein wesentliches Element ist das SELF-RELATING (wieder mit sich in Kontakt kommen). Muster können verändert werden, wenn Trigger und Perspektiven verstanden sind und es gelingt Gefühle von innerer und äußerer Sicherheit als ein körperliches Erleben wieder herzustellen.
"Hausaufgaben", die während der Woche geübt werden sollen, dienen der Verankerung von neuen Denk- und Gefühlsmustern.
Der Prozess ist als Einstieg in eine vertiefende Arbeit mit sich selbst gedacht und ersetzt keine Psychotherapie.
Für Ihre Entscheidungsfindung biete ich Ihnen ein 30-minütiges kostenfreies Erstgespräch an, um den Prozess kennenzulernen.
Ich freue mich auf Sie.